Hier die ersten Eindrücke von VELO Berlin. Im Gegensatz zur Berliner Fahrradschau, ganz klar, präsentierten sich hier auch mal die Großen. Was schlussendlich so eine Messe nicht unbedingt spannender macht. Masse macht’s dann eben doch nicht. Trotzdem gabs schön was zu sehen: interessant für die Stadt ist das Bike von Rude, auch als E-Bike zu haben, das City Max von Rose als Edelrose (Buschwindröschen wär dann wohl die Marke für E-Bikes?) oder ein schönes Single-Speed von Bike-Dudes. Außerdem ein Augenschmaus, die Räder von VIVA aus Dänemark. Der Trend zum E-Bike ist allerdings nicht zu übersehen, wobei ich mir beim besten Willen nicht vorstellen kann, wo das ganze hinführen soll. Dann doch lieber gleich ein E-Moped, das wär wenigstens eine klare Ansage. Toll für Kinder: kleine Teststrecke, auch mal ein Stück Treppe runterfahren. Und es gab jede Menge Bikes zum ausprobieren, wobei die Teststrecke ziemlich schnell überlastet war. Und jetzt das Wort zum Tage: beide Messen haben ihren eigen Stil und Berechtigung, können ohne weiteres aber auch zusammengelegt werden. Für Fahrradmessebesucher und Aussteller würde das echt Sinn bringen.